Wer schon immer davon geträumt hat einen aktiven Vulkan zu sehen, aber nicht die finanziellen Mittel hat um weite Reisen in ferne Länder wie Indonesien anzutreten, der wird auf der Suche nach Alternativen auch in Europa fündig. Der Stromboli auf der gleichnamigen aeolischen Insel vor der Küste auf Sizilien stößt bereits seit Jahrzehnten dauerhaft Lava aus. Nur selten sind große Eruptionen dabei, sodass man sich den Kratern dieses Vulkans trotz der Aktivität häufig bis auf wenige Meter nähern kann. Man kann das Ganze natürlich auch einfach aus sicherer Entfernung vom Meer aus beobachten.
Genau dieser Umstand hat dazu geführt, dass Nico sich im Sommer 2017 auf eine kleine Abenteuerreise nach Süditalien aufgemacht hat. Nur mit Rucksack und Hängematte bewaffnet flog er nach Catania um eine kleine Wanderrundreise durch Sizilien zu wagen.
Für die Faktenjäger unter euch: Am Ende des Artikels findet ihr auch ein kurzes Fazit sowie ein paar Reisetipps für eure eigene Reise nach Sizilien.
Ankunft in Catania
Startpunkt der Reise war Catania – die schwarz-weiße Hauptstadt Siziliens. Die ersten Tage verbrachte ich dort im günstigsten Hostel der Stadt, um mich an die klimatischen Bedingungen anzupassen. Auch um die Stadt und die Möglichkeiten der Insel zu erkunden. Mit dauerhaften Temperaturen jenseits der 40 Grad war der Sommer 2017 besonders heiß. Dies machte sich auch durch mehrere Waldbrände in der Region bemerkbar, die meine Rundreise aber nicht weiter beeinflussen sollten.
Das erste Ziel war das At Sveva Hostel. Es liegt sehr zentral direkt neben der alten Burganlage des Castello Ursino und verfügt über eine Dachterasse mit atemberaubenden Blick auf den Aetna – den mit derzeit 3323 Metern höchsten Vulkan Europas. Mit einem Übernachtungspreis von gerade mal 7,50 € inkl. Frühstück definitiv mein Geheimtipp!
Die Stadt selber erkundete ich mittels einer Free Walking Tour. Das sind kostenlose Führungen durch die Stadt, die meist von einheimischen Studenten durchgeführt werden. Am Ende der Tour kann dann jeder selbst entscheiden, wie viel einem die Tour wert ist und spendet eine Summe X an das Projekt. So kann jedem Touristen unabhängig vom eigenen Budget die Geschichte und Kultur der Stadt näher gebracht werden. Ein absolut lohnender Ausflug!
Aufbruch nach Palermo
Nach ca. 3 Tagen gewöhnte ich mich langsam an die vorherrschenden Temperaturen und machte mich mit dem Zug auf den Weg nach Palermo. Nach dreistündiger Zugfahrt erreichte ich die “Hauptstadt der sizilianischen Mafia”. Sie gilt als eine der gefährlichsten Städte Italiens… – tatsächlich gespürt habe ich davon sehr wenig. Ich habe mich dort nie unsicher oder unwillkommen gefühlt. Ganz im Gegenteil! Unglücklicherweise stellte sich vor Ort heraus, dass es doch keine Gelegenheit gab irgendwo auf einem Camping-Platz meine Hängematte hinzuhängen und zum Wildcampen in der Stadt fehlte mir zu diesem Zeitpunkt noch der Mut.
Also zog ich nur wenige Stunden später weiter nach Isola del femmine. Die Touristinfo Palermos hatte mir dort einen traumhaften Camping-Platz empfohlen – dem Camping La Playa. Während der ca. einstündigen Busfahrt lernte ich einen älteren Herrn kennen, der mich zunächst für einen Amerikaner hielt und mir auf italienisch versuchte die Geschichte seiner Heimat näher zu bringen. Doch meine rudimentären Italienisch-Kenntnisse reichten gerade mal dazu mir das ein oder andere Wort und dessen Bedeutung irgendwie herzuleiten. So antwortete ich meist einfach nur mit einem freundlichen Lächeln und ein paar Handgesten.
Plan und Wirklichkeit
Gegen Abend erreichte ich dann endlich mein Nachtlager. Das Campingareal war traumhaft in einer kleinen Bucht gelegen und ermöglichte einen freien und unverbauten Blick auf den Strand und das Mittelmeer. Nachdem ich meine Hängematte zwischen 2 Bäumen positioniert hatte ging ich im Sonnenuntergang zum Strand und begann damit trockenes Treibholz zu sammeln, um an einem kleinen Lagerfeuer meine eingekauften Hähnchenspieße in den Flammen zuzubereiten. Der einsetzende Sonnenuntergang machte mich dann zum ersten mal richtig sentimental. Ich genoß das Gefühl der Freiheit, die fantastische Aussicht und das leckere Essen. Genau so hatte ich mir das vorgestellt.
Nach einer recht kurzen Nacht machte ich mich in aller Frühe auf den Rückweg nach Palermo. Doch dieses mal nicht mit dem Bus, sondern zu Fuß. Die Strecke zur Kapelle der Santa Rosalia auf dem Monte Pellegrino hinauf (und wieder hinab) verlief rund 32km. Ich hatte mir ausgerechnet: Wenn ich pro Stunde ca. 4km laufe, sollte ich es ja bis zum Nachmittag dorthin schaffen. Zweifel an meiner eigenen Kondition hatte ich da noch nicht. Allerdings hatte ich die Hitze und die Steigungen doch stark unterschätzt und zu allem Überfluss habe ich mich auch noch einmal um mehrere Kilometer verlaufen.
Ich zog es dennoch durch. Bezahlte am Ende aber mit mehreren großen und schmerzenden Blasen an den Füßen dafür, die mich in den kommenden Tagen am Weiterlaufen größtenteils hindern sollten. Ganz nebenbei stellte ich an diesem Tag einen neuen persönlichen Trinkrekord auf: In der sengenden Hitze habe ich während der Wanderung doch glatt mehr als 9 Liter an Wasser zu mir genommen (das ich unterwegs immer wieder nachkaufen musste). Ich wusste bis dato gar nicht, dass man überhaupt soviel trinken kann ohne aufs Klo zu müssen. Sowas nennt man dann wohl einen transpirierenden Durchlauferhitzer…
Endlich raus aus den Schuhen
Palermo erreichte ich den frühen Abendstunden. Da jeder Meter bereits an den Füßen schmerzte entschied ich mich dazu die Suche nach einem Schlafplatz aufzugeben und buchte mich spontan in das nächstgelegene Hostel ein. Koste es was es wolle. Nach einer kurzen Recherche fand ich tatsächlich eins in ca. 300m Entfernung. Diese 300m waren schmerzhafter als die 30km vorher. Dementsprechend froh war ich, als ich endlich aus meinen Wanderschuhen schlüpfen konnte und eine kalte Dusche nehmen konnte.
Bald darauf zog ein junger Amerikaner mit in mein Hostelzimmer ein. Ich taufte ihn auf den Namen “Walden Schmitt”, da er mich doch sehr an diesen Charackter aus Two and a half men erinnerte. Er verstand es im Nu die weiblichen Gäste des Hostels mit seinem Charme und seinen Geschichten um den Finger zu wickeln. So war es auch wenig verwunderlich, dass ich letztendlich das Zimmer doch für mich alleine hatte, da Walden kurz nach dem Abendessen mit 3-4 Mädels unterm Arm noch das Nachtleben erkundete. Ich hingegen bevorzugte eindeutig das Bett und das “Nicht-mehr-gehen-müssen”.
Am nächsten Tag wollte ich mich dann weiter, entlang der Nordküste Siziliens, auf den Weg nach Cefalu machen. Doch die Blasen ließen einfach keine längere Wanderung mehr zu. So machte ich mich abermals mit dem Zug auf den Weg.
Kraft tanken in Cefalú
Ich hatte von einem tollen Camping-Areal in Cefalú gelesen und generell einen guten Eindruck von diesem Küstenort bei meiner Recherche im Vorfeld gewonnen, sodass ich diesen Ort auf keinen Fall auslassen wollte. Allerdings musste ich dort angekommen, dann doch feststellen, dass das Camping-Areal doch viel weiter außerhalb lag es auf der Karte zunächst den Anschein gemacht hatte. Und kein Bus weit und breit, der in die Nähe fuhr. Einzige Möglichkeit: Laufen oder ein teures Taxi. Da mein Budget aber noch ein paar Tage halten musste, entschied ich mich fürs Laufen oder besser gesagt: Für die endgültige Zerstörung meiner mich tragenden Füße.
Wenig verwunderlich also, dass ich meinen Weg zum Camping-Gelände bereits nach kurzer Zeit abbrach und es mir einfach in einer kleinen Bucht gemütlich machte. Ein absoluter Traumspot. Dachte ich zumindest. Bis um 3 Uhr nachts die Flut kam und ich gezwungen war bis zum Morgengrauen auf einem Felsvorsprung auszuharren. Das war dann auch der Punkt, an dem ich das erste mal so richtig “down” war. Ich war einfach zu müde und zu erschöpft.
Doch mit dem Aufgehen der Sonne fasste ich neuen Mut und riss mich nochmal am Riemen und setzte meinen Weg fort. Am Camping-Gelände angekommen beschloss ich dort für einige Tage zu verweilen. So verbrachte ich gefühlt 12 Stunden des Tages in der Hängematte und weitere 4 Stunden am Pool bevor ich mich abends erneut in die Hängematte legte. Zum Schlafen. Mir fehlte es an nichts und die Dame am Empfang bot mir sogar an für mich einkaufen zu gehen, als ich ihr von meiner Reise und den geschundenen Füßen erzählte.
Die aeolischen Inseln
Und so verbrachte ich ganze 5 Tage am Camping Areal. Meine Füße heilten recht schnell und das Faulenzen tat einfach mal richtig gut. Doch leider war diese ungeplante Auszeit auch nicht ganz billig und ich wusste schon, dass ich in den nächsten Tagen sehr sehr knauserig sein müsste…
Es zog mich weiter nach Milazzo, den Weg dorthin bestritt ich mit einer Mischung aus Wandern und trampen mit der Bahn (hatte den Schaffner um eine kostenfreie Mitfahrt gebeten um Budget zu sparen). Milazzo ist der Hauptausgangspunkt für alle Reisen auf die aeloischen Inseln zu denen auch der Eingangs erwähnte Stromboli gehört. Dummerweise ist eine Überfahrt auch nicht ganz billig und so stand ich vor der Entscheidung entweder den Besuch des Vulkans sausen zu lassen oder es dennoch zu tun, in dem Wissen, dass mir nur noch knapp 10 Euro für die restlichen 4 Tage zum Essen bleiben würden. Nach langem Zögern entschied ich mich dennoch für die Überfahrt. Einmal einen aktiven Vulkan und echte Lava zu sehen, war schließlich der Grund warum ich überhaupt hier war. Und irgendwie würde ich die restlichen Tage schon überstehen.
Und so trat ich die Überfahrt mit einem der Flügelboote an. Zunächst steuerten wir Panarea an. Mit Abstand die schönste und traumhafteste Insel die ich bisher gesehen habe. Absolut idyllisch, sauber und vor allem an jedem Ort mit einer traumhaften Aussicht gesegnet. Einziger Nachteil: Wer hier lebt muss für jeden Kleinkram aufs Festland. Geschäfte gibt es bis auf 1, 2 Cafes und einem Souvenirgeschäft nicht. Umso erstaunter war ich als ich einen Postboten sah, der offenbar eine Amazon Prime Lieferung dabei hatte. Das dies sogar auf dieser Insel möglich war beeindruckte mich dann doch.
Der Stromboli
Nach einem kurzen Aufenthalt auf Panarea setzten wir dann unsere Fahrt nach Stromboli fort. Dort angekommen wurde ich erstmal von einer Horde Touristen erschlagen. So viele Menschen auf einmal… – das kenne ich sonst nur vom Kölner Weihnachtsmarkt. Nichts destotrotz war ich sehr sehr glücklich endlich dort zu sein. Mein erster Ausflug führte mich an den schwarzen Sandstrand. Der erste schwarze Sandstrand in meinem Leben und ich erfreute mich an dieser Besonderheit wie ein kleiner Junge und lies den Sand minutenlang immer und immer wieder durch meine Hand rinnen. Ein weiteres Erkunden der Insel war mir dann aber doch zu stressig. Kurz vor Sonnenuntergang ging es dann zurück aufs Boot. Während die Sonne allmählich am Horizont verschwand schipperten wir gemächlich um die halbe Insel und brachten uns in Position. Es folgte das absolute Highlight meiner Reise: Ein Vulkanausbruch auf der Ostflanke des Strombolis!
Zugegeben es war nicht so gewaltig wie die Vulkanausbrüche, die man sonst so im Fernsehen oder Internet sieht, aber die emporsprießende Lava allein und die umherfliegenden kleineren, noch glühenden Gesteinsbrocken dabei zu beobachten, wie diese sich ihren Weg den Hang hinab suchen um früher oder später ins Meer zu stürzen… – Phänomenal!
Ich hatte Freudentränen vor Begeisterung in den Augen. Das war genau das was ich wollte. Der Traum wenigstens einmal im Leben einen echten Vulkan und Lava mit den eigenen Augen zu sehen wurde aus sicherer Entfernung wahr. Alle Strapazen und Entbehrungen auf meiner Reise bis hierhin hatten sich definitiv gelohnt.
Im Anschluss fuhren wir durch die Nacht zurück nach Milazzo und ich genoß den lauen Fahrtwind während der Rückfahrt an Deck. Gegen Mitternacht kamen wir dann wieder in Milazzo an und ich suchte mir in der Nähe des Strandes ein halbwegs geschütztes Plätzchen zwischen 2 Bäumen um meine Hängematte aufzuspannen und friedlich einzuschlafen.

Ostflanke des Stromboli-Vulkans
Knapp bei Kasse
Die nächsten Tage war dann die große Wanderzeit angebrochen ich machte mit auf nach Messina und wanderte von dort über Taormina entlang der Küste nach Taormina. Das knappe Budget zwang mich dazu meine Ernährung trotz des langen Marsches auf ein Minimum herunterzufahren. Gleichzeitig machte dieser Umstand es aber auch erst möglich die Gastfreundschaft der Sizilianer erst richtig zu entdecken. So gab mir beispielsweise ein Bauer, der am Straßenrand die leckersten Pfirsiche der Welt verkaufte, einfach noch 2 weitere Früchte gratis dazu.
Am großzügisten zeigte sich allerdings der Hostelbesitzer von meinen ersten Nächten in Catania. Ich begegnte ihm zufällig und er fragte mich wie es mir so in der Zwischenzeit ergangen war. Ich berichtete also und schilderte auch meine Situation. Daraufhin lud er mich zum Eis ein, bot mir einen Schlafplatz in der Hängematte auf seiner Dachterasse an und drückte mir auch noch einfach so ein paar Euros in die Hand damit ich mir nen Bier und ne Pizza kaufen konnte. Ich war überwältigt und sooo dankbar. Eine solche Großzügigkeit hätte ich nie für möglich gehalten!
Den letzten Tag meiner Reise verbrachte ich dann aber schon bereits am Flughafen. Ich hatte Heimweh nach meiner Liebsten und die Finanzmisere und körperliche Anstrengung der Wanderungen der letzten Tage zehrte an meinen Nerven. So hing ich bereits 16 Stunden vor meinem Abflug meine Hängematte am Flughafen zwischen zwei Pfosten einer Bushaltestelle auf und wartete nur auf meinen Heimflug.
Zusammenfassung/Fazit
Dies war die aufregendste Reise die ich bis dato absolviert hatte. 2 Wochen allein in einem fremden Land nur mit Rucksack, Hängematte und einem äußerst knappen Gesamtreisebudget von gerade mal 500 Euro zehrten an meinen Nerven. Aber ich bereue nichts davon. Im Gegenteil. Ich habe dabei gelernt das ich viel mehr schaffen kann, als ich mehr selbst vorher zugetraut hätte, habe mir einen Lebenstraum erfüllt und viele unheimlich nette und gastfreundliche Menschen kennengelernt. Ein knappes Budget machen Dinge vielleicht etwas weniger komfortabel, aber mit Begeisterung für die Sache an sich, Mut und Kompromissbereitschaft muss das noch lange nicht bedeuten, dass man seine Träume nicht verwirklichen kann. Ich freue mich aber auch darüber, dass ich solche Erlebnisse in Zukunft bei unseren gemeinsamen Reisen auch direkt vor Ort mit jemanden teilen kann.
Wissenswertes und Reisetipps für die Region
Unterkunft
Das At Sveva Hostel in Catania ist das günstigste Hostel in Catania. Es bietet dennoch alles, was ein Backpacker so benötigt. Die Dachterasse allein würde einen viel höheren Übernachtungspreis rechtfertigen. Einzig das Frühstück ist etwas karg. Wer allerdings auf so nette und hilfsbereite Gastgeber trifft, findet hier mit Sicherheit eine gute Ausgangsbasis, um Sizilien auf eigene Faust zu erkunden.
Sehenswerte Orte
Cefalú! Von allen Städten die ich in Sizilien durchwandert habe, hat Cefalú den besten Eindruck bei mir hinterlassen. Ein Ort um richtig zu entspannen und noch nicht allzu sehr von Touristen überlaufen. Dazu ein traumhafter, langer Sandstrand und malerische Buchten. Im Hinterland eine tolle Landschaft, die besonders für Wanderer viele schöne Aussichtspunkte bietet. Und hier gibt es auch die mit Abstand besten Arancinis, die ich in Sizilien gegessen habe. (Googelt nach: “Contrada Saint Lucia” in Cefalú).
Überfahrt zu den aeolischen Inseln
Unbedingt vorher Preise vergleichen und NICHT vorab im Internet buchen. Es gibt so viele lokale Agenturen in Milazzo, die im gegenseitigen Wettbewerb stehen. Auch ohne vorab online ein Ticket zu kaufen findet ihr noch spontan eine Möglichkeit zur Überfahrt. Besonders empfehlenswert ist hier die Nachtfahrt zur Abenddämmerung zur Insel Stromboli. Tickets dafür könnt ihr bei fast allen Anbietern am Hafen von Milazzo erwerben. Preise vergleichen vor Ort lohnt sich. Nicht alle Anbieter verfügen über eine Internetpräsenz. Die Anbieter ohne eine Website sind teilweise bis zu 40% günstiger. Deshalb: Seid geduldig und nehmt euch Zeit um durch die Läden am Hafen von Milazzo zu flanieren. Die Preisen schwanken je nach Saison. Auch nach einem Rabatt zu fragen kann sich lohnen. So hab ich nochmal 10% gespart.
Essen
Klar in Italien denkt jeder sofort an Pasta, Pizza und Eiscreme. Solltet ihr aber mal in Sizilien unterwegs sein, probiert unbedingt “Arancini”. Das sind kleine Reisbällchen mit verschiednen Füllungen die kurz frittiert werden. Sie scheinen klein zu sein, machen aber sehr satt und schmecken dabei noch überragend. Und günstig sind Sie auch. In der Regel zahlt ihr zwischen 1,20 € und 1,80 € für einen Arancino. 2 Stück davon machen genauso satt wie ein Döner hierzulande. Ihr bekommt diese an fast jeder Ecke.
2 Kommentare
Mein bester Freund fliegt am Samstag nach Sizilien. Er ist leidenschaftlicher Fahrradfahrer und fliegt natürlich mit seinem Drahtesel. Ich schicke ihm gleich Eure Seite. Als Tipp für einen Ausflug. Blasen an den Füßen bekommt er bestimmt nicht, aber einen ordentlichen Muskelkater.
Viele Grüße
Stine
Hi Stine, da hat sich dein bester Kumpel auf jeden Fall eine tolle Gegend ausgesucht. Gerade Sizilien und das Gebiet rund um den Ätna ist auch häufig Teil des Giro d’Italia. Wie lange wird er dort denn unterwegs sein? Bestell ihm einen lieben Gruß von uns und vielen lieben Dank fürs Kommentieren und Teilen! Das freut uns wirklich sehr!